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Adventlicher Holzweg

Den Advent haben vier Impulse zum Thema Holz begleitet.

Die Videos zum Adventlichen Holzweg mit Bruder Helmut Schlegel und Bruder Norbert Lammers sind abrufbar unter:

Wurzel:           https://youtu.be/xWJVdQq4lIA

Holzscheit:     https://youtu.be/ZZhBGqfYXMQ

Dornengestrüpp:        https://youtu.be/6I1_hHpv9mc

Harfe:             https://youtu.be/Ooqj4rkD7aQ

Am ersten Advent ging es um die Wurzel, um meine persönliche Verwurzelung, um meine Lebensgeschichte, um meine religiöse Verwurzelung, um meinen Zugang zu Gott. Am zweiten Advent stand ein unbearbeiteter Holzscheit als Symbol für uns Menschen. Es braucht Arbeit, um aus uns ein Kunstwerk zu machen. Gott ist dieser Künstler, der aus mir Rohling etwas Schönes gestaltet. Am dritten Advent brachte das Lied „Maria durch ein Dornwald ging“ den Gedanken nahe, dass wir auch biologisch in einem 7-Jahres-Rhythmus leben; dass immer wieder Altes absterben muss, um neues Leben zu ermöglichen. Gott begegnet auch im scheinbar Abgestorbenen, im dornigen Gestrüpp. Auch dort ist Wandlung möglich. Wie Maria tragen wir Gott durch das Gestrüpp unseres Alltags in der Zuversicht: dann werden die Dornen Rosen tragen. Am vierten Advent verwiesen die Instrumente von Harfe und Orgel auf Resonanz und Zusammenspiel. In den Zeiten der Corona-Pandemie gab es wunderbare Formen von Solidarität und Zusammenarbeit. Es braucht dieses Zusammenspiel, damit Klänge entstehen. Die Menschwerdung Gottes ist der erste Ton für unsere eigene Menschwerdung. Mit Gott sind wir auf dem adventlich-weihnachtlichen Holzweg – nicht wie die Redewendung sagt, auf einem Irrweg, sondern auf einem Weg des Heiles.