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Einführung Sebastian Schwarzer

Neuer Leiter des Refugiums

Im Franziskanischen Zentrum für Stille und Begegnung hat auch das Refugium sein Domizil, die Einrichtung für Hauptamtliche Pastorale Mitarbeitende und bei der Caritas Beschäftigte.

Der neue Leiter des Refugiums, Sebastian Schwarzer (Bild Mitte), wurde am 8. September 2021 offiziell in sein Amt eingeführt. Für das Bistum übernahm dies der Personalreferent Georg Franz (Bild rechts). Für das Refugium bräuchte es einen Leiter, der in sich ruht, der Glaubens- und Lebenskompetenz mitbringt und wo die Persönlichkeit wichtiger sei als der (Priester)Stand. Er freue sich, in Sebastian Schwarzer eine solche Leitungspersönlichkeit gefunden zu haben.

Für die Caritas sprach deren Geschäftsführer Jörg Klärner (Bild links). Er griff die Ergebnisse der Evaluation der Arbeit des Refugiums auf, die sich in vier Aspekten spiegeln. Aufgabe des Refugiums ist u.a. eine Charismenweckung bei den Seminar-Teilnehmenden. Es geht um Ausstrahlung und Wirkung. Ein zweites Stichwort ist die Freiheitspraxis, d. h. keine Indoktrination. Ein drittes die Begegnung im und mit dem Geist. Es geht um anderes als bloßes Management. Als viertes ist Perspektivenentwicklung zu nennen. Es geht um Spiritualität und Orientierung. Die verschiedenen Ansätze der Teilnehmenden gilt es wahr- und ernst zu nehmen. Mit seiner Arbeit könne das Refugium dazu beitragen, durch Vernetzung die Reformen im Bistum zu fördern.

Sebastian Schwarzer berichtete von sich, dass er schon immer ein Interesse für Exerzitien und Geistliche Begleitung hatte, dass er sich als Teamplayer sieht und Veränderungsbereitschaft mitbringe.

Wir heißen Herrn Schwarzer herzlich willkommen im Exerzitienhaus und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Text und Bild: Br. Stefan Federbusch